Deborah Feldman
Judenfetisch 6. November
Die Autorin des Weltbestsellers „Unorthodox“ auf der Bühne des Theater Laboratoriums! Was bedeutet „Jüdischsein“ heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe -und der damit verbundenen Last- beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren. Deborah Feldmann ist eine deutsch-amerikanische Autorin. Sie wurde 1986 in New York geboren und wuchs bei ihren Großeltern in der streng religiösen Satmarer-Gemeinde in Williamsburg auf. Sie brach schließlich aus der Gemeinde aus, um mit ihrem Sohn nach Berlin zu ziehen. Zusammen mit dem taz-Journalisten Felix Zimmermann wird Deborah Feldma
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