Die seltsamen Anwandlungen des Leonard Haslinger

Hänsel und Gretel


Neuer Titel: HÄNSEL & GRETEL oder Familienaufstellung nach L. Haslinger

Leonard Haslinger ist seit fast 40 Jahren Pförtner am Oldenburgischen Staatstheater. Der Hüter der Schwelle und natürlich des Parkplatzes des Generalintendanten. Die erste Anlaufstelle. Der Psychologe des Vorüberschreitens. Und an der Theaterpforte schreitet alles vorüber: Die Schicksale der Menschen, die hier arbeiten und die Schicksale der literarischen Figuren auf der Bühne. Aktuell sind das Hänsel und Gretel. Im Weihnachtsmärchen. Dreimal Täglich. Haslinger kennt die Inszenierung auswendig. Aber als seine Mutter mit wichtigen Neuigkeiten anruft, beginnen sich in der Pförtnerloge die Übertragung der Märchenaufführung von der großen Bühne mit Haslingers eigenen Kindheitserinnerungen zu vermischen. Er spielt mit den Dingen, die ihn umgeben und die Dinge spielen plötzlich mit ihm. Das Tragische, Absurde, Aberwitzige, Märchenhafte und Biographische befeuern sich gegenseitig, zur heitersten Hänsel und Gretel Adaptation seit Beginn der Aufzeichnungen um 1812. 



 

Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Dauer: 90 Minuten + circa 30 Minuten Pause


Wir danken der LZO Stiftung für Kunst und Kultur und der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland für ihre finanzielle Unterstützung!


 

Spiel


Pavel Möller-Lück
Jule Schöbel
Sören Wieker
 

Technik


Sören Wieker
 

Produktion


Spiel: Pavel Möller-Lück

Regie: Markus Wulf

Bühne und Ausstattung: Janosch Dannemann, Leon Dutz

Gäste:

Kammerschauspielerin Elfi Hoppe
Susanne Baum


 

 

Bilder

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