Das Feld

Nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler

Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen?
Natürlich würden sie vom Leben sprechen. Vielleicht erzählen sie aber auch von drüben, davon, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite zu stehen. Oder ausschließlich über ihre Krankheiten, ihr Siechtum und ihr Sterben.

„Das Feld“  ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Die Verstorbenen kommen noch einmal zu Wort.
Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen von ihnen hat sie geliebt. Einer war vernünftig genug, sich seine Träume nicht zu erfüllen. Und einer dachte: Man müsste hier mal raus. Doch dann blieb er…

Das Feld - ein nutzloser Flecken, übersät von Steinen und giftigen Butterblumen, und der Bauer war froh, ihn bei erster Gelegenheit an die Gemeinde loszuwerden. Wenn er schon fürs Vieh nicht taugte, war er doch für die Toten genug…


Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 100 Minuten + circa 30 Minuten Pause


Spiel


Pavel Möller-Lück
 

Technik


Sören Wieker

Produktion


Regie: Barbara Schmitz-Lenders, Max Rauer

Figuren: Mechtild Nienaber, Janosch Dannemann, Beatrice Bader

Bühne und Ausstattung: Beatrice Bader, Janosch Dannemann, Leon Dutz, Max Rauer, Britta Willenberg

Sprecher*innen: Elfi Hoppe, Janosch Dannemann, Max Rauer, Susanka Schmitz-Lenders, Jorin Meyer, Barbara Schmitz-Lenders, Beatrice Bader, René Schack

Ton: Leon Dutz

Dramaturgische Mitarbeit: Wiebke Gärtner

 

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